
Ende November waren die Viertklässler in einer Synagoge in Stuttgart in der Hospitalstraße. Dort konnten sich die Kinder umschauen und erhielten verschiedene Erklärungen über das Judentum.
Reporter: Nina
An einem Donnerstag trafen sich alle um kurz vor 8 am Bahnhof in Bietigheim. Dort ging die gemeinsame Fahrt in der S-Bahn los. Begleitet wurden die Viertklässlern von Frau Bez, Frau Nell, Frau Frasch und Frau Böhler. Nach einem außerplanmäßigen Umstieg in Zuffenhausen kamen alle um circa halb 9 an. Da die Führung erst um 10 Uhr anfing, durften alle davor noch etwas vespern.
Der Eintritt war kompliziert! Es durften immer nur 16 Kinder durch einen schmalen Flur in die Eingangshalle gehen. Die nächsten 16 Kindern durften dann erst loslaufen, wenn die Gruppe davor komplett durchgelaufen war. Als alle drin waren, mussten die Jungs eine Kippa aufsetzen. Die Mädchen durften so rein. Am Anfang wurde direkt erklärt, dass in einem Gottesdienst die Mädchen getrennt von den Jungs sitzen.
Die Frau von der Führung erklärte anschließend viele wichtige Dinge über das Judentum, bspw. welche Feste es gibt und was in den Gottesdiensten vorgelesen wird.
Nach der Führung gab es eine kurze Pause, danach ging es mit dem Zug wieder in Richtung Bietigheim. Dort kamen alle um circa 13 Uhr wieder an.